Ser­vices

Die Druck­vor­stu­fe ist ein wesent­li­cher Bestand­teil des gesam­ten Pro­duk­ti­ons­pro­zes­ses der Dru­cke­rei Leu­te GmbH. Sie erstreckt sich von der Kom­mu­ni­ka­ti­on mit unse­ren Kun­den und der Ent­ge­gen­nah­me von Auf­trä­gen bis hin zum Trans­fer der Druck­da­tei­en an die Maschi­nen und beinhal­tet diver­se essen­zi­el­le Schrit­te, die eine akri­bi­sche Pla­nung, genaue Vor­be­rei­tun­gen und eine exak­te Kon­trol­le vor­aus­set­zen. Eine gut durch­ge­führ­te Druck­vor­stu­fe erhöht die Qua­li­tät der End­pro­duk­te und hilft Feh­ler zu redu­zie­ren. Gefragt sind Effi­zi­enz und Präzision!

Dateilypen 1
Dateitypen 2

Vie­le Daten errei­chen uns bereits fast druck­fer­tig. Den­noch ver­fü­gen wir über eine hoch­mo­der­ne Druck­vor­stu­fe mit neu­es­ter Soft­ware und Tech­nik. Wir gestal­ten und ent­wer­fen für Sie Fly­er, Bro­schü­ren, Bücher, Kata­lo­ge, Schil­der, Visi­ten­kar­ten und vie­les mehr. Abhän­gig von den Kos­ten dru­cken wir ent­we­der digi­tal oder kon­ven­tio­nell und garan­tie­ren so stets die bes­te Lösung für Ihre Bedürfnisse.

Dateitypen 3
Dateitypen 4

In der Druck­vor­stu­fe kann eini­ges schief­ge­hen. Die häu­figs­ten Grün­de für ein ent­täu­schen­des Druck­ergeb­nis sind Feh­ler in die­ser Pha­se. Das erkennt man bei­spiels­wei­se an ver­pi­xel­ten Bil­dern oder an einem feh­ler­haf­ten Lay­out. Ein wei­te­res häu­fi­ges Pro­blem ist die Farb­dar­stel­lung, die im Druck anders aus­sieht als auf dem Bildschirm.

I. Auf­trags­an­nah­me für die Druckvorstufe

Um unse­ren Kun­den­ser­vice zu ver­bes­sern, legen wir bei der Dru­cke­rei Leu­te GmbH gro­ßen Wert auf effek­ti­ve Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge. Wir möch­ten sicher­stel­len, dass Sie uns pro­blem­los kon­tak­tie­ren, Fra­gen stel­len, Infor­ma­tio­nen zu unse­ren Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen erhal­ten und natür­lich auch Bestel­lun­gen auf­ge­ben kön­nen. Zu die­sem Zweck bie­ten wir ver­schie­de­ne Kon­takt­mög­lich­kei­ten an, dar­un­ter unse­re Kon­takt­for­mu­la­re, Email, Tele­fon und Whats­App. Auf unse­rer Home­page nut­zen Sie ein­fach den roten But­ton rechts unten! Ein Bei­spiel für den But­ton in Akti­on sehen Sie in dem Bild rechts neben die­sem Text.

Ein rei­bungs­lo­ser Bestell­vor­gang und prä­zi­se Ant­wor­ten sind ent­schei­dend, um Ihre Zufrie­den­heit sicher­zu­stel­len und Ihr Ver­trau­en in die Dru­cke­rei Leu­te GmbH zu stär­ken. Unser Pro­zess beginnt mit einem Aus­tausch zwi­schen Ihnen und unse­rem Team wäh­rend der Auf­trags­an­nah­me. In die­ser Pha­se bespre­chen wir Ihre genau­en Anfor­de­run­gen, ein­schließ­lich Druck­ma­te­ri­al, Stück­zahl, Farb­prä­fe­ren­zen, Zeit­pla­nung und wei­te­res mehr. Eine kla­re und offe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on ist für uns von höchs­ter Bedeu­tung, um sicher­zu­stel­len, dass wir Ihre Anfor­de­run­gen voll­stän­dig ver­ste­hen und Ihre Erwar­tun­gen erfül­len können.

Auftragsannahme

II. Vor­la­gen für Daten 

Nach Fest­le­gung der Ein­zel­hei­ten des Auf­trags stel­len Sie die not­wen­di­gen Datei­en für den Pro­duk­ti­ons­pro­zess bereit. Anschlie­ßend wer­den die­se Datei­en in der Druck­vor­stu­fe ein­ge­hend geprüft, um die Druck­taug­lich­keit Ihrer Daten zu gewährleisten. 

  1. Lay­out-Vor­la­gen: Die­se Vor­la­gen ent­hal­ten Platz­hal­ter für Tex­te, Bil­der und ande­re gra­fi­sche Ele­men­te und die­nen als Grund­la­ge für das Lay­out von Druck­ma­te­ria­li­en wie Fly­ern, Bro­schü­ren, Visi­ten­kar­ten usw. Sie hel­fen Desi­gnern, die rich­ti­gen Pro­por­tio­nen und Plat­zie­run­gen zu beachten.
  2. Beschnitt­vor­la­gen: Die­se Vor­la­gen zei­gen den Bereich des Druck­ma­te­ri­als, der beim Schnei­den des End­pro­dukts ent­fernt wird. Sie ent­hal­ten Mar­kie­run­gen für den Beschnitt und den Sicher­heits­ab­stand, um sicher­zu­stel­len, dass wich­ti­ge Ele­men­te nicht abge­schnit­ten werden.
  3. Farb­vor­la­gen: Die­se Vor­la­gen ent­hal­ten eine Palet­te von Far­ben, die für den Druck­pro­zess ver­wen­det wer­den sol­len, ein­schließ­lich CMYK- oder Pan­to­ne-Far­ben. Sie hel­fen Desi­gnern, sicher­zu­stel­len, dass die Far­ben kon­sis­tent und kor­rekt dar­ge­stellt werden.
  4. Schrif­ten­vor­la­gen: Die­se Vor­la­gen ent­hal­ten eine Aus­wahl an Schrift­ar­ten und ‑grö­ßen, die für das jewei­li­ge Druck­pro­jekt emp­foh­len wer­den. Sie hel­fen dabei, sicher­zu­stel­len, dass die Schrif­ten gut les­bar sind und mit den Druck­an­for­de­run­gen kom­pa­ti­bel sind.
  5. Falz­vor­la­gen: Für Druck­ma­te­ria­li­en wie Bro­schü­ren oder Falt­blät­ter ent­hal­ten Falz­vor­la­gen Anwei­sun­gen und Mar­kie­run­gen, wie das Mate­ri­al gefal­tet wer­den soll, um die gewünsch­te End­form zu erreichen.
  6. Druck­mar­ken-Vor­la­gen: Die­se Vor­la­gen ent­hal­ten Mar­kie­run­gen wie Beschnitt­mar­ken, Pass­kreu­ze und Farb­re­ge­lungs­mar­ken, die wäh­rend des Druck­pro­zes­ses ver­wen­det wer­den, um die Aus­rich­tung und Farb­ge­nau­ig­keit zu gewährleisten.

III. Bild­be­ar­bei­tung in der Druckvorstufe

Häu­fig kommt Bil­dern in gedruck­ten Medi­en eine gro­ße Bedeu­tung zu. Im Pro­zess der Bild­be­ar­bei­tung wer­den die Foto­gra­fien auf ihre Beschaf­fen­heit hin beur­teilt und falls not­wen­dig modi­fi­ziert, damit sie best­mög­lich für den Druck vor­be­rei­tet sind. Unten sehen Sie eine Aus­wahl mög­li­cher Bearbeitungsschritte:

  1. Bild­aus­wahl: Zunächst wer­den die benö­tig­ten Bil­der aus­ge­wählt, die in das Druck­ma­te­ri­al ein­ge­fügt wer­den sol­len. Dabei wird auf die Qua­li­tät, Auf­lö­sung und Pass­form der Bil­der geach­tet, um sicher­zu­stel­len, dass sie den Anfor­de­run­gen des Druck­pro­jekts entsprechen.
  2. Bild­op­ti­mie­rung: Die aus­ge­wähl­ten Bil­der wer­den dann opti­miert, um ihre Qua­li­tät und Druck­fä­hig­keit zu ver­bes­sern. Dies kann das Anpas­sen von Hel­lig­keit, Kon­trast, Farb­sät­ti­gung und Schär­fe sowie das Ent­fer­nen von stö­ren­den Ele­men­ten wie Fle­cken oder Unre­gel­mä­ßig­kei­ten umfassen.
  3. Farb­kor­rek­tur: Bei Bedarf wer­den die Far­ben der Bil­der kor­ri­giert, um sicher­zu­stel­len, dass sie mit dem gewünsch­ten Farb­pro­fil des Druck­pro­jekts über­ein­stim­men. Dies kann die Anpas­sung von Farb­ton, Farb­tem­pe­ra­tur und Farb­in­ten­si­tät umfassen.
  4. Auf­lö­sungs­an­pas­sung: Die Auf­lö­sung der Bil­der wird an die Druck­auf­lö­sung ange­passt, um sicher­zu­stel­len, dass sie in der gedruck­ten Ver­si­on scharf und detail­reich erschei­nen. Dies beinhal­tet oft das Hoch­ska­lie­ren oder Her­un­ter­ska­lie­ren der Bild­auf­lö­sung ent­spre­chend den Anfor­de­run­gen des Druckprozesses.
  5. Farb­pro­fil­zu­wei­sung: Die Bil­der wer­den mit dem rich­ti­gen Farb­pro­fil ver­se­hen, das den Farb­raum des Druck­ma­te­ri­als und des Druck­pro­zes­ses berück­sich­tigt. Dies stellt sicher, dass die Far­ben kon­sis­tent und kor­rekt gedruckt werden.
  6. Datei­for­mat­kon­ver­tie­rung: Die Bil­der wer­den in das geeig­ne­te Datei­for­mat für den Druck­vor­gang kon­ver­tiert, nor­ma­ler­wei­se TIFF oder EPS, um sicher­zu­stel­len, dass sie mit den Druck­ma­schi­nen kom­pa­ti­bel sind und kei­ne Qua­li­täts­ver­lus­te auftreten.
  7. Inte­gra­ti­on in das Lay­out: Schließ­lich wer­den die bear­bei­te­ten Bil­der in das Lay­out des Druck­ma­te­ri­als ein­ge­fügt und ent­spre­chend posi­tio­niert, um das end­gül­ti­ge Design zu vervollständigen.
Farbtafel

VI. Farb­ma­nage­ment

Die prä­zi­se Steue­rung der Farb­ge­bung ist aus­schlag­ge­bend für die Güte des fer­ti­gen Druckerzeug­nis­ses und des­halb ein inte­gra­ler Bestand­teil der Druck­vor­stu­fe. In die­sem Arbeits­ab­schnitt kommt das Farb­ma­nage­ment zum Ein­satz. Es wird sicher­ge­stellt, dass der Farb­mo­dus der Datei­en (z. B. CMYK für den Druck) kor­rekt ist und dass die Farb­pro­fi­le rich­tig ein­ge­stellt sind, um Farb­ab­wei­chun­gen zu minimieren. 

Das Farb­ma­nage­ment in der Druck­vor­stu­fe ist von ent­schei­den­der Bedeu­tung, um sicher­zu­stel­len, dass die Far­ben in gedruck­ten Mate­ria­li­en kon­sis­tent und genau dar­ge­stellt wer­den. Hier sind die wich­tigs­ten Aspek­te des Farb­ma­nage­ments in der Druckvorstufe:

  1. Farb­pro­fi­le: Farb­pro­fi­le defi­nie­ren den Farb­raum eines Geräts oder eines Aus­ga­be­me­di­ums wie Dru­cker, Moni­to­re oder Druck­ma­schi­nen. In der Druck­vor­stu­fe wer­den Farb­pro­fi­le ver­wen­det, um sicher­zu­stel­len, dass die Far­ben auf dem Bild­schirm und im gedruck­ten Mate­ri­al kon­sis­tent sind. Die häu­figs­ten Farb­pro­fi­le in der Druck­vor­stu­fe sind CMYK (für den Vier­farb­druck) und Pantone-Farben.
  2. Kali­brie­rung von Moni­to­ren und Druck­ge­rä­ten: Moni­to­re und Druck­ge­rä­te müs­sen regel­mä­ßig kali­briert wer­den, um sicher­zu­stel­len, dass die Farb­wie­der­ga­be genau ist. Durch die Kali­brie­rung wer­den die Far­ben auf dem Bild­schirm oder auf dem Druck­ge­rät den defi­nier­ten Farb­pro­fi­len ent­spre­chend angepasst.
  3. Farb­kon­ver­tie­rung: Bei der Kon­ver­tie­rung von Far­ben zwi­schen ver­schie­de­nen Farb­räu­men (z. B. RGB zu CMYK) ist es wich­tig, dass dies mit hoher Genau­ig­keit und unter Berück­sich­ti­gung der Farb­pro­fi­le erfolgt. Eine prä­zi­se Farb­kon­ver­tie­rung gewähr­leis­tet, dass die Far­ben in gedruck­ten Mate­ria­li­en den Erwar­tun­gen entsprechen.
  4. Soft­pro­ofing: Soft­pro­ofing ermög­licht es, das Aus­se­hen eines Druck­ma­te­ri­als auf dem Bild­schirm zu simu­lie­ren, bevor es gedruckt wird. Dies ermög­licht es Desi­gnern und Kun­den, Far­ben und Lay­outs zu über­prü­fen und sicher­zu­stel­len, dass sie den Erwar­tun­gen ent­spre­chen, bevor der Druck­pro­zess beginnt.
  5. Farb­ma­nage­ment-Soft­ware: Es gibt spe­zi­el­le Soft­ware für das Farb­ma­nage­ment, die dabei hilft, Far­ben genau zu ver­wal­ten und zu steu­ern. Die­se Soft­ware ermög­licht es, Farb­pro­fi­le zu erstel­len, zu kon­ver­tie­ren und anzu­wen­den, sowie Moni­to­re und Dru­cker zu kalibrieren.
  6. Farb­pro­ofs: Vor dem eigent­li­chen Druck wer­den oft Farb­pro­ofs erstellt, um eine Vor­schau des gedruck­ten Mate­ri­als zu erhal­ten. Die­se Pro­o­fes wer­den ver­wen­det, um sicher­zu­stel­len, dass die Far­ben und das Lay­out kor­rekt sind, bevor der Druck­pro­zess fort­ge­setzt wird.

VI. Anord­nung und Auf­be­rei­tung für den Druck

Nach­dem die Über­prü­fung, Kor­rek­tur und Ver­bes­se­rung der Datei­en abge­schlos­sen sind, geht es an das Lay­out und die Ein­rich­tung für den Druck selbst. In die­sem Schritt wer­den die ver­schie­de­nen Bestand­tei­le des Designs, wie Tex­te, Bil­der und Gra­fi­ken, auf der Druck­sei­te plat­ziert und für den Druck­vor­gang vorbereitet.

Marcus Ditsch

Mar­cus Ditsch

… beant­wor­tet Ihre Fra­gen für den Bereich Druckvorstufe!

m.ditsch@druckerei-leute.de

V. Pref­light­ing

In der Druck­vor­stu­fe bezeich­net “Pref­light­ing” den Pro­zess der Über­prü­fung von Druck­da­tei­en auf poten­zi­el­le Feh­ler oder Pro­ble­me, bevor sie für den eigent­li­chen Druck­vor­gang vor­be­rei­tet wer­den. Die­ser Schritt ist ent­schei­dend, um sicher­zu­stel­len, dass die Druck­da­tei­en den erfor­der­li­chen Spe­zi­fi­ka­tio­nen ent­spre­chen und ein­wand­frei gedruckt wer­den können.

Wäh­rend des Pref­light­ing wer­den ver­schie­de­ne Aspek­te der Druck­da­tei­en über­prüft, darunter:

  1. Datei­for­mat und Auf­lö­sung: Es wird über­prüft, ob die Datei­en im rich­ti­gen For­mat vor­lie­gen (z. B. PDF, TIFF) und ob die Auf­lö­sung für den Druck aus­rei­chend hoch ist, um eine gute Druck­qua­li­tät zu gewährleisten.
  2. Farb­mo­dus und Farb­pro­fil: Es wird sicher­ge­stellt, dass der Farb­mo­dus der Datei­en (z. B. CMYK für den Druck) kor­rekt ist und dass die Farb­pro­fi­le rich­tig ein­ge­stellt sind, um Farb­ab­wei­chun­gen zu minimieren.
  3. Schrif­ten: Es wird über­prüft, ob alle ver­wen­de­ten Schrift­ar­ten in den Datei­en ein­ge­bet­tet oder kor­rekt ver­knüpft sind, um Pro­ble­me mit feh­len­den Schrift­ar­ten beim Dru­cken zu vermeiden.
  4. Bild­auf­lö­sung und Über­fül­lung: Die Auf­lö­sung von ein­ge­bet­te­ten Bil­dern wird über­prüft, um sicher­zu­stel­len, dass sie für den Druck aus­rei­chend hoch ist. Außer­dem wird die Über­fül­lung von Objek­ten über­prüft, um sicher­zu­stel­len, dass sie kor­rekt in den Druck­pro­zess inte­griert werden.
  5. Beschnitt- und Druck­rand: Es wird über­prüft, ob die Druck­da­tei­en den erfor­der­li­chen Beschnitt- und Druck­rand ent­hal­ten, um sicher­zu­stel­len, dass kei­ne wich­ti­gen Ele­men­te beim Dru­cken abge­schnit­ten werden.

VII. Erstel­lung von Proofs

Vor der Aus­füh­rung des end­gül­ti­gen Druck­auf­trags wer­den Kor­rek­tur­ab­zü­ge ange­fer­tigt, um zu garan­tie­ren, dass das fer­ti­ge Erzeug­nis unse­ren und vor allem Ihren Vor­stel­lun­gen ent­spricht. Die­se Kor­rek­tur­ab­zü­ge kön­nen ent­we­der digi­tal oder in phy­si­scher Form vor­lie­gen und erlau­ben Ihnen das Erschei­nungs­bild sowie die Qua­li­tät des fina­len Druckerzeug­nis­ses zu begut­ach­ten und gege­be­nen­falls Anpas­sun­gen vorzunehmen.

  1. Farb­ge­nau­ig­keit: Der Pro­of soll­te die Far­ben des end­gül­ti­gen Druck­ma­te­ri­als so genau wie mög­lich wie­der­ge­ben. Dies umfasst die genaue Über­ein­stim­mung mit den defi­nier­ten Farb­pro­fi­len und die Berück­sich­ti­gung der Druck­be­din­gun­gen wie Far­be, Papier­art und ‑ober­flä­che.
  2. Detail­treue: Der Pro­of soll­te alle Details des end­gül­ti­gen Druck­ma­te­ri­als genau wie­der­ge­ben, ein­schließ­lich Schär­fe, Tex­tur und fei­ner Details. Dies stellt sicher, dass das end­gül­ti­ge gedruck­te Mate­ri­al klar und deut­lich les­bar ist und kei­ne wich­ti­gen Ele­men­te ver­lo­ren gehen.
  3. Papier­aus­wahl: Der Pro­of soll­te auf dem glei­chen Papier gedruckt wer­den, das auch für das end­gül­ti­ge Druck­ma­te­ri­al ver­wen­det wird. Dies ermög­licht es, die Farb­wie­der­ga­be und den Tex­tur-Effekt des Papiers genau zu beur­tei­len und sicher­zu­stel­len, dass der Pro­of ein rea­lis­ti­sches Bild des End­pro­dukts liefert.
  4. Über­prü­fung des Lay­outs: Der Pro­of dient auch dazu, das Lay­out und die Plat­zie­rung der Ele­men­te im gedruck­ten Mate­ri­al zu über­prü­fen. Dies umfasst die Aus­rich­tung von Tex­ten und Gra­fi­ken, den Beschnitt­rand und die all­ge­mei­ne Ästhe­tik des Designs.
  5. Kor­rek­tur­le­sen: Der Pro­of wird auch für das Kor­rek­tur­le­sen und die Über­prü­fung von Recht­schrei­bung, Gram­ma­tik und Lay­out­feh­lern ver­wen­det. Dies ermög­licht es, Feh­ler früh­zei­tig zu erken­nen und zu behe­ben, bevor das end­gül­ti­ge Druck­ma­te­ri­al gedruckt wird.
  6. Soft­pro­ofing: Bei der Erstel­lung digi­ta­ler Pro­ofs wird oft Soft­pro­ofing ver­wen­det, um das Aus­se­hen des gedruck­ten Mate­ri­als auf dem Bild­schirm zu simu­lie­ren. Dies ermög­licht es Desi­gnern und Kun­den, das Aus­se­hen und die Far­ben des end­gül­ti­gen Druck­ma­te­ri­als vor­ab zu überprüfen.
Anstoßen des Drucks

VIII. Wei­ter­ga­be in den Druck

Nach­dem die Vor­be­rei­tungs­pha­se been­det ist, lei­ten wir die Datei­en an das Druck­sys­tem wei­ter, damit der eigent­li­che Druck­vor­gang star­ten kann. Unser Dru­cke­rei-Team ach­tet dann genau auf den Druck­fort­schritt, um zu gewähr­leis­ten, dass die Qua­li­tät und die Farb­echt­heit der Druckerzeug­nis­se den Anfor­de­run­gen genügen.